Kampfmittelbergung: Tiefensondierung

Tiefensondierung zur Kampfmittelbergung

tiefreichende, geophysikalische Messungen

Tiefensondierungen dienen zur kampfmitteltechnischen Freigabe tiefreichender Baumaßnahmen und zur Überprüfung von Blindgängerverdachtspunkten. Um in kampfmittelbelasteten Bereichen sicher bohren zu können, setzt die Reuss Kampfmittel- und Munitionsbergung GmbH eine erschütterungsarme (horizontal-drehende) Bohrmethode ein. Die Bohrlöcher werden mit Kunststoffrohren gesichert und Bohrlochmessungen ferromagnetischer Verdachtsmomente mit einer Sonde der Fa. Sensys durchgeführt.

Kampfmittelbergung Tiefensondierung vertikal

Vertikale Tiefensondierungen

Punktuelle und flächenhafte Kampfmittelerkundungen bis in größere Tiefen können ohne vorherigen Bodenaushub nur durch Tiefensondierungen erreicht werden. Mit dieser Technik werden Einzelbohrungen oder Bohrraster ausgeführt. Dafür setzen wir Schneckenbohrgestänge ein, die durch Bohrmotoren der Fa. Auger Torque angetrieben werden.


Kampfmittelbergung Tiefensondierung geneigt

Geneigte Tiefensondierungen

Um die Errichtung von Verbauankern und Spezialtiefbaumaßnahmen kampfmittelsicher durchführen zu können, müssen im Vorgriff geneigte Tiefensondierungen durchgeführt werden. Mit einer Bohrlafette der Fa. Kurth Bohrtechnik als Baggeranbauteil kann die Reuss Kampfmittel- und Munitionsbergung GmbH Schrägbohrungen mit frei wählbaren Neigungswinkeln durchführen.


Wann ist eine kampfmitteltechnische Tiefensondierung notwendig?

  • Freigabetiefen > 3 m unter Geländeoberkante
  • Verbau-/Spezialtiefbaumaßnahmen
  • Überlagernde, ferromagnetische Auffüllungen
  • Durchführung von geotechnischen Sondierungen
  • Herstellung von Großbohrungen
  • Überprüfungen von kartierten Blindgängerverdachtspunkten

Fachbetrieb für Kampfmittelbergung nach §7 und §20 SprengG.

Reuss Kampfmittel- und
Munitionsbergung GmbH

Daimlerring 2
D-63839 Kleinwallstadt

Tel. +49 (0) 6022 507025 20
Fax. +49 (0) 6022 - 507025 29
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